21 Apr Yoga
Yoga als gesamtheitliche Lebenseinstellung gilt in der indischen Philosophie und Religion als ein möglicher Pfad im persönlichen Entwicklungsprozess, dem Ziel näher zu kommen, die Verbundenheit mit Gott zu erfahren.
In der westlichen, industrialisierten Welt ist die reine Asana-Praxis hingegen, für fortgeschritten Übende auch die Pranayama-Technik der verständlichste Weg, den Körper mit dem Geist und letztendlich auch der Seele in Einklang zu bringen.
Damit verändert Yoga Geist und Körper. Er erzieht zu Klarheit und Genauigkeit im Handeln und Denken. Darüber hinaus lehrt er Geduld, Ruhe, Bescheidenheit, Gleichgewicht. Fähigkeiten, die das Leben über Yoga hinaus positiv beeinflussen und verändern können.
Deshalb sind Asanas, damit letztendlich Yoga, auch nicht einfach nur Gymnastik, sondern die Basis für psychologische und physiologische Prozesse.